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Riedenheim

Durchführung von Baugrunduntersuchungen des Übertragungsnetzbetreibers TransnetBW

icon.crdate17.09.2024

Ankündigung zur Durchführung von Baugrunduntersuchungen im Projekt „P90: Anlage zur Bereitstellung von Blindleistung und Momentanreserve“ des Übertragungsnetzbetreibers TransnetBW

Ankündigung zur Durchführung von Baugrunduntersuchungen im Projekt „P90: Anlage zur Bereitstellung von Blindleistung und Momentanreserve“ des Übertragungsnetzbetreibers TransnetBW


Die TransnetBW GmbH mit Sitz in Stuttgart betreibt als Übertragungsnetzbetreiberin das Höchstspannungsnetz in Baden-Württemberg und ist gemäß § 11 Energiewirtschaftsgesetz (EnWG) dazu verpflichtet das Stromnetz instand zu halten, zu optimieren und bedarfsgerecht auszubauen. Hierzu dient auch das Projekt „P90: Anlagen zur Bereitstellung von Blindleistung und Momentanreserve“. Hierfür wird das bestehende Umspannwerk in Stalldorf um weitere Betriebsmittel ergänzt, welche die Netzstabilität erhöhen und weitere Kapazitäten zur Einspeisung Erneuerbaren Energien ermöglichen. TransnetBW befindet sich aktuell in der Vorbereitung zur Erstellung der Genehmigungsunterlagen. In diesem Zusammenhang sind Baugrunduntersuchungen zur Ermittlung und Erweiterung der Datengrundlage sowie der Untersuchung der Bodenbeschaffenheit geplant.

Ab voraussichtlich KW 41/2024 wird die von TransnetBW beauftragte Firma GHJ Ingenieurgesellschaft für Geo- und Umwelttechnik mbH & Co. KG Baugrunduntersuchungen zur Feststellung der Untergrundverhältnisse durchführen. Die Bohrungen dauern ungefähr fünf Tage und sind voraussichtlich Ende des Jahres abgeschlossen.


Betroffen sind folgende Flurstücke in der Gemeinde Riedenheim, Gemarkung Stalldorf:

 
  • / 247
  • / 247/1

Für die Baugrunduntersuchungen ist es erforderlich, die Grundstücke zu betreten sowie land- und forstwirtschaftliche Wege zu befahren, um an den geplanten Maststandort zu gelangen. Hierzu wird ein Fahrzeug, an dem das Bohrgerät befestigt ist, von einem LKW mit Anhänger über die vorhandenen Straßen so nah wie möglich zum Bohrpunkt transportiert. Ein Lieferwagen begleitet den Transport. Zum Bohrpunkt selbst fahren nur das Bohrgerät und ein LKW bzw. Dumper. Der LKW, der Lieferwagen und der Anhänger verbleiben an geeigneter Stelle am Wegesrand. Die Bohrung selbst findet bis zu einer Bohrtiefe von 25 Metern statt. Das entstandene Bohrloch hat einen Durchmesser von rund 22 cm und wird nach Beendigung der Arbeiten wieder mit Bohrgut bzw. Tonpellets/Bentonit verfüllt.


Die Berechtigung zur Durchführung solcher Vorarbeiten ergibt sich aus § 44 Abs. 1 des Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG). Bei der Betretung der jeweiligen Flurstücke wird sehr sorgsam vorgegangen. Hierbei entstehen im Regelfall keine Schäden oder Einschränkungen. Sollte es trotz aller Vorsichtsmaßnahmen zu Flurschäden kommen, werden diese im Nachgang direkt mit dem Bewirtschaftenden der Fläche reguliert.

Kontakt bzgl. Rückfragen zu den Baugrunduntersuchungen: Herr Nicolas Wehrle,
GHJ Ingenieurgesellschaft für Geo- und Umwelttechnik mbH & Co. KG
office(@)ghj.de
Telefonnummer: 0721/978350

Kontakt zum Projekt von TransnetBW: Frau Anja Putterstein,
TransnetBW GmbH
dialognetzbau(@)transnetbw.de
Telefonnummer: 0800/3804701